BRASSERIE DE PARIS

Aktualisiert: 13. Nov.

Eine Tour Frankreich bei Pierre

DAS CINEMA PARIS, DAS INSTITUT FRANÇAIS, DER KU’DAMM ECKE UHLANDSTRASSE, DAS SIND FRANZÖSISCH-DEUTSCHE KULTURINSTITUTIONEN. DIE BRASSERIE DE PARIS ERGÄNZT DIESE GOLDENEN STERNE PAR EXCELLENCE…

» KuDamm Ecke Uhlandstraße, das Maison de France mit dem Institut Français und dem Cinema Paris, mit Bibliothek und Veranstaltungsräumen – der Inbegriff des geballten deutsch-französischen Kulturaustausches. Dazwischen findet sich die einmalige Brasserie de Paris wieder. Original wie in der französischen Hauptstadt.

» Es macht Spaß, sich mit Gastgeber Pierre Wasowicz auf eine kleine Zeitreise zu begeben, bevor man in die Speisekarte blickt, um dann Austern, Schnecken in Kräuterbutter,

Thunfisch-Rillettes, eines der besten Steak Tatar der Stadt, Seeteufel auf Krustentiersauce, Ente à la Orange und natürlich Steak frites, Bäckchen in Rotwein samt hervorragenden Begleitern im Glas zu genießen. Hier gibt es auch eines der besten gezapften Biere der Stadt. Prickelnd mit feinherber Kohlensäure. Das will erwähnt sein.

» Eine Croissanterie in Mitte hat Patron Pierre, selbst halb Franzose, halb Deutscher damals, vor rund zwölf Jahren betrieben. „So ist die Französische Botschaft auf mich aufmerksam geworden. Es gab schon einmal ein Restaurant im Maison de France, daran wollten wir gemeinsam anknüpfen“, erinnert sich der Gastronom an die Interims-Zeit, als Frankreich am KuDamm ohne Kulinarik aushalten musste. Die Eröffnung vor zehn Jahren, vier Jahre später der Komplettumbau zur Brasserie de Paris, wie wir sie heute kennen und die so ausschaut, als käme sie von der Champs Élysées und die, so Monsieur Pierre, es auch noch ewig so geben soll.

» Ein glänzender Platz mit zeitgeistigem, vibrierenden Leben. Die Bar mit den schwarzroten Barhockern und darüber hängenden goldenen Regalen voller Champagnerflaschen, der Mosaikboden, die dunkelroten Raum einnehmenden Sofaecken, die Bistrobestuhlung am Fenster – das alles ist gemacht für lange entspannte Stunden, mittags beim unerhört guten Business-Lunch und abends beim Dinner. Das schätzen die Gäste.

» Die Stammgäste rufen auch mal schon vom Flughafen aus an und reservieren für gleich – zu einem Abend zum Daheimsein. Brasserien sind Orte der Begegnungen ohne Grenzen. Was auch eine offene Küche bedeuten kann. Oder, wie in der Brasserie de Paris: eine gänzlich gläserne Wand zum Gastraum mit offenstehender Tür, elegant und verbindend. Ein kleines Preoder Après-Menü, vor oder nach dem Besuch des Cinema Paris ist in Planung, damit nichts fehlt am KuDamm Ecke Uhlandstraße.